Die Amplituden von PP- und SS-Wellen in der Nahe von 40° und die Struktur des ausseren Erdmantels

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J. Vanek

Abstract

Die anomale Zunahme von Amplituden der P- und S-Wellen inden Epizentralentfernungen um 20° wurde von melireren Autoren beobachtet(1- 3). Diese Erscheinung, die hòhstwalirscheinlich mit denbeobaehteten Krummungsànderungen der Laufzeitkurven der P- undS-Wellen in demselben Distanzbereicli zusammenliàngt, trat sehr deutlichbei der empirischen Ableitung der Eichfunktionen E (zi) fùr dieBestimmung von Magnituden aus Raumwellen auf Grund Prager Beobachtungenhervor (4). Eine ahnliche Zunahme von Amplituden derPP- und SS-Wellen wurde bei dieser Gelegenheit in der Nahe von 40°beobachtet. Von verschiedenen Autoren (5>6) wurde die Notwendigkeitder systematischen Untersuchung von Amplituden der P- und S-Wellenin einem gròsseren Distanzbereich fùr die Erklàrung der 20° Diskontinuitàtmehrmals betont. Deshalb wurden in Prag die Untersuchungenin dieser Eiclitung auf Grund eines noch zahlreicheren Materials vorgenommen.

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Vanek, J. (1959) “Die Amplituden von PP- und SS-Wellen in der Nahe von 40° und die Struktur des ausseren Erdmantels”, Annals of Geophysics, 12(2), pp. 239–247. doi: 10.4401/ag-5721.
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OLD